Hier ist die Version, die ich damals eingestellt hatte:
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben!
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
da ist alles dunkel und düster;
und so sieht’s auch der Herr Philister:
Der mag denn wohl verdrießlich sein
und lebenslang verdrießlich bleiben.
Kommt aber nur einmal herein!
Begrüßt die heilige Kapelle;
da ist’s auf einmal farbig helle,
Geschieht’ und Zierat glänzt in Schnelle,
bedeutend wirkt ein edler Schein;
dies wird euch Kindern Gottes taugen,
erbaut euch und ergetzt die Augen!
(Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/buch/3670/9)
Sicher sind Ihnen gleich die Fehler aufgefallen (und nein, ich meine damit nicht die etwas altertümliche Schreibweise mancher Wörter …). Für all die anderen hier die richtige Version:
Gedichte
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben!
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
Da ist alles dunkel und düster;
Und so sieht’s auch der Herr Philister:
Der mag denn wohl verdrießlich seyn
Und lebenslang verdrießlich bleiben.
Kommt aber nur einmal herein!
Begrüßt die heilige Capelle;
Da ist’s auf einmal farbig helle,
Geschicht’ und Zierrath glänzt in Schnelle,
Bedeutend wirkt ein edler Schein;
Dieß wird euch Kindern Gottes taugen,
Erbaut euch und ergötzt die Augen!
Johann Wolfgang von Goethe
(In Goethe's Gedichte, Bd. 2. Neue Ausgabe Cotta 1868, S. 420)
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben!
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
da ist alles dunkel und düster;
und so sieht’s auch der Herr Philister:
Der mag denn wohl verdrießlich sein
und lebenslang verdrießlich bleiben.
Kommt aber nur einmal herein!
Begrüßt die heilige Kapelle;
da ist’s auf einmal farbig helle,
Geschieht’ und Zierat glänzt in Schnelle,
bedeutend wirkt ein edler Schein;
dies wird euch Kindern Gottes taugen,
erbaut euch und ergetzt die Augen!
(Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/buch/3670/9)
Sicher sind Ihnen gleich die Fehler aufgefallen (und nein, ich meine damit nicht die etwas altertümliche Schreibweise mancher Wörter …). Für all die anderen hier die richtige Version:
Gedichte
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben!
Sieht man vom Markt in die Kirche hinein,
Da ist alles dunkel und düster;
Und so sieht’s auch der Herr Philister:
Der mag denn wohl verdrießlich seyn
Und lebenslang verdrießlich bleiben.
Kommt aber nur einmal herein!
Begrüßt die heilige Capelle;
Da ist’s auf einmal farbig helle,
Geschicht’ und Zierrath glänzt in Schnelle,
Bedeutend wirkt ein edler Schein;
Dieß wird euch Kindern Gottes taugen,
Erbaut euch und ergötzt die Augen!
Johann Wolfgang von Goethe
(In Goethe's Gedichte, Bd. 2. Neue Ausgabe Cotta 1868, S. 420)
AntwortenLöschenVery Nice And Interesting Post, thank you for sharing
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